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A K T U E L L E S
Bei dieser Übung wurde gezielt auf die Gefahren im Bahnbereich hingewiesen. Übungsannahme war ein Brand, ausgehend im Bereich Notstromaggregat, welcher sich auf das Vordach und die Außenfassade des Gebäudes ausbreitete.
Ein Trupp der FF Michaelerberg baute sofort eine Löschleitung mit 2 C-Rohren vom naheliegenden Hydranten auf. Mit der Brandbekämpfung konnte erst begonnen werden, als der ÖBB-Einsatzleiter den sicheren Einsatzbereich bekanntgegeben hatte. Die Feuerwehr Pruggern baute in der Zwischenzeit eine zweite Löschleitung mit 2 C-Rohren vom Moosheimerbach bis zum Übungsobjekt auf. Auch die Hd-Rohre von TLF-500 Michaelerberg und TLF-1500 Pruggern kamen zum Einsatz.
Den zweiten Teil dieser Übung gestalteten Patrick Marschall-Schranz, ÖBB Regionaler Sicherheitsbeauftragter und Günter Zeiler, ÖBB Einsatzleiter. Bei seinem umfassenden Vortrag wies Patrick immer wieder auf die großen Gefahren, welche bei einem Einsatz im Bahnbereich lauern, hin. Mit dem Einsatz im Gefahrenbereich darf erst begonnen werden, wenn vom ÖBB Einsatzleiter die Zustimmung für den sicheren Einsatzbereich bekanntgegeben wird (Zugverkehr eingestellt und wenn nötig Oberleitung ausgeschaltet und geerdet).
Nach Abschaltung der 15.000 Volt Oberleitung im Bahnhof Gröbming führte Günter Zeiler die Erdung durch. Erst wenn auf beiden Seiten der Einsatzstelle die Erdungsstangen eingehängt sind, darf mit dem Einsatz begonnen werden. Berührungen, aber auch schon die Annäherung an die 15 kV Oberleitung der Bahn, sind in fast allen Fällen absolut tödlich.
BM Hans Grieshofer >zurück< |
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